alpiner gleitschirmclub iisvogel

Habrüti Open 2020

Ein heftiges Gewitter tobte im Goldingertal, die Durchführung des Habrüti Open 2020 war ungewiss. Das kleine Teilnehmerfeld wartet aber geduldig bei Kaffee und Schlorzifladen auf besseres Wetter.

Um 19:00 war es soweit! Zügig wurdeauf den Habrütispitz gestiegen. Der Startwind war perfekt.  Keine Zeit für Lachs und Sekt. Nur den Klötzli-Abwurf-Platz konnte keiner vom Gipfel sehen. Aber getroffen wurde er dann dennoch.

Dieses Jahr konnte am Gipfel gesoart werden, was bei einem für ein sehr schlechtes Resultat bei der Flugzeit ansage sorgte.

Andere wiederum landeten, statt auf dem Ladepunkt, lieber unweit des Klötzliplatzes. So konnte wenigestens gleich aufgeräumt werden.

Beim Landebier war es bereits nach neun. So wurde auf das Bräteln verzichtet, denn die Küche im Restaurant Sonne war noch offen.

Rangliste

Kurz vor Mitternacht fand die Rangverkündigung statt:
1. Alex Meyer
2. Manu Bär
3. Thomas Conzett
4. Pipo Karrer
5. Armin Schielbi
6. Chrigel

Herzlichen Gratulation dem Sieger und herzlichen Dank an den weitgereisten Organisator Chirgel.
Die einstimmige Meinung: Es war das beste Habrüti Open in der Clubgeschichte.

Pfingstfliegen Berner Oberland

Schon die ganze Woche vor Pfingsten pfiff die Bise schon ordentlich durchs Mittelland und für dieses Wochenende sollte es ähnlich bleiben. Dazu wurde das Aufkommen von Wolken mit relativ tiefer Basis angekündigt. Keine einfache Entscheidung, wo wir genau hin sollen!

So versammelten sich dann am Samstag morgen 6 gut gelaunte Iisvögel am Landeplatz in Blumenstein im Gürbetal, um auf die Möntschelealp aufzusteigen.

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Chroobärg

Au Zörcher sönd wöllkomm meinte der Reiseleiter.

Gemütlich ging es von der Schwägalp auf den Chroobärg. Nur Oli hatte Pech und musste ab Urnäsch laufen, weil kein Posti fuhr. So hatten wir bereits den Hunger und Durst gestillt, als er eintraf.

In der Luft blieb die Gruppe nicht lange zusammen. Alles wie immer: Jeder hatte seinen eigenen Plan.

So haben wir vorbildlich das Social Distancing am Landeplatz eingehalten: Alex in Hadlikon, Armin in Uznach, Gonzo auf der Schwägalp, Oli in Urnäsch, Pipo in Kaltbrunn und Stefan in Kaltbad.

Fondue

Der alljährliche Winter-event; Schlitteln & Fondue wurde im Januar mangels Schnee
auf Februar verschoben. Im Februar nun fehlt der Winter in unseren Höhenlagen
immer noch. Doch Flexible Anpassungen an die äusseren Bedingung sind wir uns ja gewohnt.

Sechs Iisvögel, zwei davon konnten zudem Ihre Herz-Damen motivieren mitzukommen,
marschierten denn also total zu acht ab Parkplatz Ricken durch den Wald hoch zur Alp Egg.
Im Bergrestaurant wurden wir sehr freundlich in „Baaseldytsch“ begrüsst und bewirtet.

Das Fondue aus der Rickener Käserei schmeckte vorzüglich. Der Zürcher Weisse schmeckte
ebenfalls, war zum Fondue nach eingehender Analyse durch unsere Hobby-Sommeliers aber
eine Nuance zu fruchtig. In fröhlicher Geselligkeit konnten wir auch dem Dessertangebot
letztlich nicht wiederstehen.
So war uns danach gut genährt der Spaziergang durch den nächtlichen Wald sehr willkommen.

Auf Wiedersehn im nächsten Jahr. Dann hoffentlich wieder mit den Schlitten.

Fondueplausch

Schitour

Es war weder zum Fliegen noch zum Schifahren optimal: Was es an Schnee zu wenig hatte, gab es dafür als Wind.

Dennoch brachen fünf iisvögel zum Gipfel auf. Vier mit Ski, einer mit Entenfüssen. Es war somit klar, dass nicht alle auf eine stiebende Abfahrt hofften.

Der Aufstieg war mehrheitlich schattig. Somit freuten wir uns auf eine ausgiebige Gipfelrast im Sonnenschein. Dies fiel wegen des zügigen Lüftli dann doch kurz aus.

Herr H. aus R. startete dennoch souverän und verliess fliegend den Kanton.

Die anderen vier Herren verloren sich irgendwo auf der Abfahrt, konnten dennoch in der Beiz zusammen anstossen.

Fliegende Entenfüssler

Bereits zum zweiten Mal im 2020 initiierte unser Jungvogel Danilo einen Club-Ausflug.

So schnallten sich am 6. Januar drei – nicht immer heilige – Könige etwas skeptisch die Schneeschuhe an die Flossen und watschelten durchs Gluristal auf den Hinterrugg.

Die Königin Esther genoss stattdessen die Langlaufloipe auf der Selamatt. Dank dem Dienstplan von Lokiführer Manu beleuchtete die Sonne das Gluristal genau im richtigen Zeitintervall und auf dem Gipfel wehte ein fast perfektes Startwindchen.

Nach der Landung in Alt St. Johann wurde das „Fest der Erscheinung des Herrn„ (Dreikönigstag) im Café Ziehler in Stein bei Bier, Kaffee und Schlorzifladen zufrieden beschlossen.
Danilo, Manu, Esther und Gonzo“

Neujahrs(aus)flug Chly Aubrig

Threema lief langsam heiss. Diverse Vorschläge wurden zugesendet, wo es denn für den nächsten hike&fly hingehen könnte? Es schälte sich der Chli Aubrig am Sihlsee heraus. Die Wettervorhersage war ideal, leichter Südwest war angesagt und eine tiefe Nebelgrenze. Zu acht trafen wir uns in Euthal (Davon fünf Iisvögel). Schneeschuhe konnten zurückgelassen werden, zeigte sich der Chli Aubrig doch ziemlich schneearm. Auf dem Weg zum Gipfel, schloss sich ungeplant ein weiterer hike&fly Wanderer an. Es war der «youtube Star» smiley Küde oder mit früherem Titel: Der Aufwindsucher. Oben angekommen, tankte man nochmals eine Dosis Vitamin D auf, wusste man doch, dass man in einigen Sunden wieder im dichten Nebel ankam. Zuvor war aber noch der Flug angesagt. Beim Start kamen alle gut weg und genossen den Flug der Sonne entgegen. Threema sei Dank, dass sich so viele Iisvögel zusammenfanden.

Schi & Fly Gemsfayren

Der Anfahrtsweg ins Glarnerland zeigte sich noch etwas vernebelt. Spätestens ab Näfels war aber schnell klar, dass dies ein prächtiger Tag werden würde.
Nach der Bezahlung mit Genossenschaftsbilletten bei der «Fisetengratbahn» ging es per Seilbahn bequem hoch zum Fisetengrat. Von dort nützten auch die Genossenschaftsbillette nichts mehr. Eigene Kraftanstrengung war nun angesagt. Der Aufstieg war mit Steinen durchsetzt. Ab und zu mussten die Skis abgeschnallt und kurz hoch getragen werden. Die, die dies nicht taten, knirschten mit ihren Harscheisen über blankes Geröll. Beim kurzweiligen Aufstieg, zeigten sich eine Gruppe Schneehühner in ihrem weissen Federkleid.
Oben angekommen, wurde etwas parliert, die phantastische Aussicht genossen um dann zu Fuss zum Startplatz zu stampfen. Dort herrschten ideale «Ski-Startverhältnisse». Nur ein schwacher Aufwind machte sich bemerkbar. 2300 Höhenmeter galt es mit einem langen Gleitflug zu vernichten. Beim Landeanflug in Linthal galt es, die Richtige Landetechnik anzuwenden, weil sich einem folgende Frage stellte: Wie lande ich mit Ski an den Füssen auf einer grünen Wiese?
Es fanden alle eine entsprechende Antwort ohne grossflächigen Bodenkontakt. Das Einlösen der Genossenschaftsbillette an diesem Tag, hatte sich wirklich gelohnt.

Gonzo, Oli und André

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