alpiner gleitschirmclub iisvogel

Der gar nicht so hohe Höchst

Da die Balmhorn-Tour erneut nicht stattfinden konnte, schlug Oli vor, stattdessen den Höchst zu besteigen. Nun mag man sich fragen, «wo steht denn der Höchst, und ist er der Höchste»? Die etwas ernüchternde Antwort lautet: Nein, er gehört zu den St. Galler Voralpen, ist lediglich 2025 Meter hoch, und damit niedriger als die umgebenden Tristencholben und Sichelchamm. Aber immerhin höher als der Niederi! Was wohl auch den Ursprung des Namens erklärt. Der Tourenführer von 1999 beschreibt ihn wie folgt: «Höchster Punkt einiger steiler Graskuppen».

Nun denn, allzu alpin klingt das nicht. Trotzdem machten wir uns zu zweit (Oli und Danilo) gut gelaunt auf den Weg. Start beim Iltios, dann durch schöne Alpwiesen und Charrenfelder zwischen Chäserrugg und Gamserrugg zum Sattel. Hier konnte man bereits unser Ziel erkennen, doch zuerst mussten wir nochmals fast 300 Höhenmeter absteigen. Wir erwägten kurz einen Abstieg per Gleitschirm, jedoch erschien uns der Flug nicht lohnend.

Der Weg war abwechslungsreich, und einige negativen und positiven Höhenmeter später standen wir kurz vor dem Grasgipfel. Gemäss Swisstopo-Karte müsste sich neben dem Gipfelkreuz ein schöner Startplatz befinden. Oben angekommen dann die Ernüchterung: Die Kühe hatten wohl keine Lust gehabt, das Gras bis ganz oben wegzufressen… Der «Startplatz» bestand aus hüfthohem Gras, durchsetzt von Blumen, Disteln und anderen start-erschwerenden Pflanzen. So war an ein Auslegen nicht zu denken. Wir genossen daher erstmal das wirklich nicht zu verachtende Panorama.

Einige dutzend Meter weiter unten hatten die Kühe glücklicherweise zumindest einen Teil ihrer Aufgabe erledigt, so dass wir doch noch unsere Schirme auslegen konnten. Oli hatte wohl bei der Auswahl des Startflecks anscheinend mehr Glück als ich und konnte schon relativ bald starten. Ich hingegen musste zuerst 20 Minuten in das Sortieren der in den Pflanzen verhedderten, dünnen Leinen und das Ausreissen dutzender leinen-grabschender Blumen investieren… Wahrlich kein Startplatz, der das Prädikat «empfehlenswert» verdient.

Auch in der Luft war das Glück (oder Können) nicht gleichmässig verteilt. Während Oli den Voralpsee-Schlauch souverän erwischte und nach einem Aufdrehen am Chäserrugg das Toggenburg querte, flog ich souverän an der Thermik vorbei. Da zudem gleich nach dem Start mein (zugegeben selbstgebastelter) Beschleuniger zerbrach, sorgte der Gegenwind auch gleich noch dafür, dass die Flugpläne erheblich gekürzt werden mussten und der Flug bereits auf den Maienberger Wiesen endete. Glücklicherweise erbarmte sich ein netter Einheimischer und nahm mit seinem Subaru mit nach Grabs. Fazit: Schöne Wanderung, mässiger Startplatz, suboptimaler Gleitwinkel, nette Subaru-Fahrer. Durchaus ein gelungener Tag!

Schibenstoll

Die Wettergötter wollten am Samstag keine Iisvögel auf dem Vorder Glärnisch sehen und bescherten uns mit Nordwind. Dieser wurde genutzt um am Schibenstoll fliegen zu gehen.
Mit den letzten spontanen Anmeldungen am Vorabend kamen ganze 9 Vögel zusammen. Auf der Selamatt gab es für eine Hälfte schon Kaffee und für die andere Hälfte 10 Minuten Vorsprung. Atemberaubender Ausblick und atemraubende Gespräche liessen die 850 Höhenmeter schnell vergehen und der Zmittag konnte verschlungen werden. Trotz einigen Leinensalaten zur Vorspeise kamen alle Schirme schlussendlich in die Luft. Ein Flug mit Aussicht auf den Walensee, mit Thermik bis auf den Gulmen oder einfach nur ins Tal gleiten, für jedermann war etwas dabei.

Selbsanft Nordgrat

Am gelungenen Habrüti-Open vom vergangenen Freitag keimte bei Manu und Suresh die Idee, die Schirme über den imposanten Selbsanft-Nordgrat zu tragen und vom Gipfelplateau zurück in den Zigerschlitz zu hüpfen.

Obwohl die Wind- und Wetterberichte eher Horoskopen ähnelten, liess sich ohne Zweifel ein früher Aufbruch ableiten. Und das nicht nur wegen der senilen Bettflucht des Schreibenden, der trotz seines Altherrentempos dabei sein durfte.

Nach einer Stunde Fahrzeit in Manus Elektrokütschlein, nahmen wir noch vor 5 Uhr den Weg vom Tierfehd über die Pantenbrücke ins Limmerentobel unter die Füsse. Dann sehr steil durch Gras und Gewächse zum Birchli und weiter zum Luegboden.

Unterwegs haufenweise Hüslischnecken, ein rabenschwarzer Alpensalamander und einige Gemsen, die wir beim zmörgele störten und hofften, dass die Viecher nicht alle Edelweisse und Männer*treue und sonstige Biodiversitäten wegfressen.

Der Puls wurde schneller, die Beine schwerer, die Schweisstropfen grösser und das Geächze und Geschnaufe intensiver – zumindest bei einem.

Der Selbsanft wurde in der oberen Hälfte noch viel steiler, schroffer und steiniger – alles andere als es sein eigenartiger Name vermuten lässt. Die Grasbüschel – in die man herzhaft greifen konnte – wichen Handgriffen aus kantigen und unfreundlichen Felsen. Das Seil wurde hervorgeholt. Sogar einzelne Bohrhaken waren vorhanden.

Bei der Ankunft auf der Südschulter des Hauserhorns (Vorder Selbsanft) war weder der Jungspund Suresh noch der Mann(u) im besten Alter oder der alte weisse Mann unglücklich, dass die Schinderei ein baldiges Ende hat. Trotzdem liessen sich Suresh und Manu den Tiefblick vom Hauserhorn zum Tierfehd nicht entgehen und machten einen kurzen Abstecher. Nach insgesamt gut 2000 Hm erreichten wir einen perfekten Startplatz im Altschnee und alle schwangen sich glücklich in die Lüfte. Keine Viertelstunde zu früh – kurz darauf hüllte sich der Berg in Nebelschwaden.

Vielen Dank meinen beiden lieben Weggefährten fürs Mitnehmen, die freundliche Gesellschaft, die Tempodrosselung, das Seiltragen, die Seilsicherungen und die Fahrt in den hintersten Zigerschlitz.

Gonzo

Die Geschichte der Mondsüchtigen Flieger

Der Somnambulismus, historisch auch Mondsucht genannt, ist ein Phänomen, bei dem ein Schlafender ohne aufzuwachen das Bett verlässt, umhergeht und teilweise auch Tätigkeiten verrichtet. Der somnambule Zustand kann spontan auftreten oder provoziert durch äussere, suggestive Einflussnahme.

Auch bei den iisvögeln ist ein solcher Fall von Mondsucht aufgetreten, provoziert durch äussere, suggestive Einflussnahme durch Andreas, der an einem schönen Donnerstagmorgen im Januar im Threema-Chat schrieb: «Heute ist Vollmond: Ganz spontan, und wenn sich der Nebel auflöst: H&F-Mondflug, z.B. von der Kistleralp – Buttikon?»

Nur wenige Stunden später wandelten tatsächlich fünf Gestalten des Nachts in der March umher, zuerst durch den düsteren Lochwald und anschliessend über die Mondlichtgefluteten Schneehänge der Chistleralp. Der Vollmond, der vor nicht allzu langer Zeit zwischen Speer und Federispitz aufgegangen war, beleuchtete den Weg, fast als ob wir am Tag unterwegs gewesen wären. Über uns stand das Sternbild des Orion, mit seinem – ähem – Schwert.

Nach ein-dreiviertel Stunden erreichten wir bei bester Laune das Kreuz am Schwendirain, wo zuerst mal gemeinsam diniert und heisser Tee getrunken wurde (für den Lunch war die Stunde bereits viel zu fortgeschritten). Als ob der Mond nicht hell genug gewesen wäre, packte nun jeder mehrere Lampen aus: Stirnlampen, Velolampen, Stablampen, an Knopfzellen geklebte LEDs, und so weiter… Selbstverständlich wurde auch die REGA per Telefon informiert. Die nette Frau am Telefon wünschte uns einen guten Flug und versicherte uns, dass wir an dem schönen Abend bestimmt nicht die einzigen mondsüchtigen Gleitschirmflieger seien.

Als endlich alle Lampen befestigt und alle Leinen kontrolliert waren, wagten sich die ersten an den Südostwind-Start. Wie sich nur kurz daraufhin zeigen sollte, waren die Leinen ungenügend kontrolliert und die Lampen ungenügend befestigt, aber das war egal, denn wir waren in der Luft und konnten das Panorama geniessen! Heute mit ganz anderen Lichtverhältnissen als sonst.

Es war zwar wider Erwarten kein ruhiger Winterflug – die Luft war eher etwas bockig, vielleicht von der Mondthermik? – aber wenige Minuten später standen wir alle auf der riesigen Landewiese in Buttikon und hatten ein breites Grinsen im Gesicht. Es ist eben schon ein besonderes Erlebnis, so ein Vollmondflug, und es macht Lust auf mehr! So nimmt die Mondsucht ihren Lauf.

Hinterrugg und Selun

Es war Freitag, am Abend stand die Vereinsversammlung auf dem Programm, und es galt, vorher bei einer schönen Tour noch schnell den Zweitplatzierten im T&L zu überholen! Zu zweit wanderten wir ab Alt St. Johann über den Sattel auf den Hinterrugg. Oben wehte dann zwar statt Nord- ein Südostwind, aber wir kamen trotzdem in die Luft. Vom Hinterrugg aus flogen wir den Churfirsten entlang zum Strichboden, wo Oli schon auf uns wartete. Zu dritt stapften wir nun noch auf den Selun, wo wir dann nach 2000 Höhenmetern im perfekten Abendlicht in den Sonnenuntergang starten konnten. Quasi ein Hike & Fly & Hike & Fly. Danke Nina und Oli für die Begleitung!

Roggenstock

Eine gemütliche Tour war gesucht, und eine, welche hochnebeltolerant ist. Der Wind war schwach von Nordost prognostiziert, die Hochnebelgrenze bei 1000 bis 1300 m mit teilweiser Auflösung.

Das Toggenburg wurde verworfen, der Talboden ist bei 900m. Der Chamerstock wäre ein Thema gewesen, aber ein Start nach Nordost ist schwierig. Ob wir’s im Hoch-Ybrig versuchen sollten?

Oberiberg liegt auf knapp 1100 m, was angesichts der Nebelprognose schon etwas riskant war. Aber drei Iisvögel beschlossen, es mit einer guten Portion Optimismus trotzdem zu wagen und auf den Roggenstock zu stapfen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns in Unteriberg. Und siehe da, der Nebel wurde seinem Ruf der schwierigen Prognostizierbarkeit gerecht: Er war nämlich komplett abwesend! Mit dem Bus ging’s in der Sonne nach Oberiberg und dann zu Fuss im Schatten die Nordflanke des Roggenstocks hinauf. In der Hälfte montierten zwei von uns die Schneeschuhe, allerdings primär damit wir sie nicht mehr am Rücken tragen mussten; notwendig wären sie nämlich nicht gewesen. Trotzdem war’s schön, zum ersten mal in dieser Saison damit durch den Pulverschnee zu stapfen! Und zu unserem Erstaunen erst noch mutterseelenalleine.

Auf dem Gipfel angelangt, genossen wir die Sonne und unseren Lunch. Ein laues Lüftchen wehte von Südost. Durch diese perfekten Windbedingungen getrauten wir uns sogar, direkt vom Gipfel abzuhüpfen. Mehr als ein Schirm hatte zwar nicht Platz, aber mit guter Vorbereitung, einem Windhauch von vorne und etwas Mut kamen alle drei erfolgreich in die Luft.

An den Roggenbändern hatte es zuerst etwas Thermik, diese war zu dieser Jahreszeit jedoch bereits etwas launisch und verzog sich nach einigen Kreisen wieder. Im Gleitflug erreichten wir Unteriberg und landeten – natürlich, wie könnte es in unserem Individualisten-Club auch anders sein – in drei verschiedenen Ecken des Dorfes 😄 Aber dank moderner Kommunikationstechnologie fand man sich schnell wieder, und so endete dieser schöne Flugtag beim Landebier auf dem Klosterplatz in Einsiedeln.

Gufelstock

Ist es denn möglich? – Ja, es ist möglich! Das heutige Hike&Fly-Ziel, der Gufelstock, 2435m, weit hinten im Glarnerland, machte es möglich:

So sassen frühmorgens des 28. Oktobers vier Mannen mit Gleitschirmen im Gepäck im Zug bis Schwanden und anschliessend im Bus bis Engi. Mit dabei: Daniel, Danilo, Andreas und…. tatsächlich Gonzo! Und das mit dem Gesichtslappen montiert! Obwohl der Gufelstock von weit hinten im Glarnerland, ab Engi, bestiegen wird, bietet er die Gelegenheit bis mindestens Glarus oder sogar Ziegelbrücke zu fliegen. Und das ist dann doch ein schlagendes Argument, den OeV trotz lästigem Gesichtslappen zu benutzen.

Frisch und munter starteten wir also ab Engi den so abwechslungsreichen wie wunderschön herbstlichen Aufstieg, gemütlich unterbrochen von zwei längeren Pausen in der Herbstsonne. Die einen blieben trotz 1620 Höhenmetern bis zuoberst fast so frisch und munter wie gestartet, die anderen (bzw. der eine, nämlich der Brichtlischreiber) deutlich weniger frisch und munter. So ein Pfnüsel reduziert die PS doch ein bitzeli…

Oben angekommen präsentierte sich die Welt im wunderschönen, herbstlichen Gewand bei toller Weitsicht. Nur leider pfiff der Wind dann doch etwas zu stark und frisch aus der falschen Richtung.

Nach kurzem Ausruhen machten wir uns deshalb auf, einen Stock tiefer Richtung Westen (bei den Seen) unser Glück zu versuchen. Trödeln wollten wir ja nicht, weil der Wetterbericht bereits mit hereinbrechendem Föhn drohte. Ca. 200m tiefer schon fanden wir einen idealen Startplatz und einen ebenso idealen Aufwind aus westlicher Richtung.

Der Flug war äusserst angenehm, für Danilo und Gonzo sogar mit etwas Eindrehen und mehreren Adlerkollegen im gleichen Aufwind, und doch auch etwas verwirrlich: Kaum über dem Haupttal ob Glarus dreht der Wind um gut 180° und das Ziel Ziegelbrücke können alle vier getrost streichen. Wir landen alle in Ennenda, Daniel fast beim Bahnhof Glarus, die anderen in der schönen, warmen Sonne. Die letzten Strahlen geniessen wir auf einem hübschen Terrässli mit einem Glarnerbier und bald gesellen sich Esther und ihre Freundin zu uns (mit Auto). So darf sich Gonzo zum Abschluss auch noch auf eine gesichtslappenfreie Heimfahrt freuen.

Wildhauser Schofberg

Wie bekannt sein dürfte, ist der iisvogel kein Schwarmtier. So zogen es, trotz offizieller Clubtour, einige vor, für einen Gleitflug nicht allzu weit zu Reisen. Beim Treffpunkt in Wildhaus wurde anhand der Rucksack Grössen klar, dass die Mehrheit nicht mit Thermik rechnete. Durch das Flüretobel stiegen wir unter die sonnige Schafbergwand und weiter zum Schafboden.

Von hier sahen wir die verlockende Schafberg Ostwand Rinne. Sogleich wurden die Helme aufgesetzt und die Tour angepasst. So krackselten wir im besten Alpsteinkalk empor zur Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel. Beim Blick zurück kam einem das Schaudern.

Nach der ausgiebigen Gipfelrast wurden die Flugoptionen besprochen, einig wurde man sich nicht. Während die schwerer Bepackten auf Thermik hoffen, startete die Ultra-Light-Delegation bereits zum Flug zum Zwischenziel, Vorder Baholz, um von dort auf den Gulmen zu wandern, um weiter T&L Punkte anzumelden.

Die Anderen wollten erst direkt auf den Gulmen fliegen, aber als dieser zusehends eingepackt wurde, verworf man das. Schlussendlich flogen Gonzo und Daniel nach Wildhaus (oder fast) und Pipo nach Nesslau, die schwere Ausrüstung hat sich zum Glück gelohnt.

Alvier

Trotz prächtigstem Herbstwetter frönte der Hauptharst der iisvögel der schweizerischen Lieblingstugend – der Steigerung des Bruttosozialprodukts zu Gunsten der Dividenden-Bezüger.
So trafen sich um 8 Uhr lediglich drei iisvögel in Heiligkreuz, wo die Kirchenglocken traditionsgemäss die „Wümmete“ für 2021 einläuteten. Ein akustisch gelungener Start.
Zügig gelangten wir via „Stutz“ (nomen est omen) zur Hinderspina. Die Wanderung durch den steilen Wald regte zu tiefsinnigen Gedanken an:
„Die Blätter fallen von den Bäumen,
ein Hund bellt nöimen,
wenn er tut knurren
gönd mir nöimen anders durren.“
…. war der Höhepunkt des Filosofierens.
Die Hochebene von Palfries war schon ab 1600 m schneebedeckt. Ein Fingerzeig für eine Stärkung im Berggasthaus Palfries. Weil ein sturer alter iisvogel sich partout keine „Ohrmarken“ (Kälber-Zertifikat) anklipsen will, wurde draussen in der Vormittagssonne aufgetischt. Dank Gemssalsiz und heisser Schokolade erreichten wir via „in den Stei“ und „Chemmi“ den Gipfel und waren trotz den 1861 Höhenmetern ab Heiligkreuz noch recht munter.
Im Gegensatz zur Tour auf den Foostock konnte – trotz bereits winterfest gemachter Gipfelhütte – eine ausgiebige Gipfelrast genossen werden. Auf die Windprognosen war Verlass und Richtung Rheintal liess sich mühelos abhüpfen. Der Abstieg nach Heiligkreuz dauerte eine knappe halbe Stunde – die geschonten Kniegelenke bedankten sich und auch das Landebier rann schmerzlos durch die Kehlen.

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