alpiner gleitschirmclub iisvogel

Schiberg

Trotz Föhn Prognose machten wir uns früh auf ins Wägital. Der Himmel war wolkenlos als wir beim Oberhof Richtung Kletterhütte starteten. Eine Stunde später gab es bereits Kaffee in der selbigen und die Massen zogen an uns vorbei aufs Bockmattli. Auch die Hüttenwartin machte eine Bemerkung zum Föhn…

Hinter dem Hüttli stiegen wir in die Brenna Route ein. Zügig kamen wir voran, mit einem kurzen Halt beim Edelweiss.

Auf dem Gipfel, windstill. Kein Lüftchen. Föhn? Fehlanzeige.
Etwas irritiert suchen wir nach einem geeigneten Startplatz. Nicht ganz einfach vom Schiberg zu starten ohne Wind. Überall Löcher und Mulden oder messerscharfen Kalt.

Etwas unterhalb des Gipfels starten wir. Leichtes Lüftchen, Wolkenlos.

Der eine findet den Schlauch, der Andere sitzt schon nach 20 Minuten auf der Terrasse vom Oberhof.

Alp Tschingla

Nach dem die Einen bei der Anfahrt im Stau stecken geblieben sind und sich die anderen verwundert die Augen darüber gerieben haben, dass auf der Walenseestrecke überhaupt Stau war, obwohl sie bis vor kurzem staufrei durchgekommen sind, so trafen sich doch die meisten zum Start für den Aufstieg auf die Alp Tschingla am vereinbarten Treffpunkt. Schweisstreibende 800 Meter Aufstieg waren angesagt. Auf der Alp Tschingla wurden wir mit lautem Kuhgebimmel empfangen (ca. 80 Stück Vieh verbringen hier den Sommer). Ebenso herzlich empfangen von der Familie Gadient (Allerdings ohne Kuhgebimmel), die die Alp betreiben.

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Muntaluna

Es war einmal an einem eher trüben Samstag, als sich drei Iisvögel aufmachen, den schön klingenden Muntaluna zu befliegen.

Von der Bergstation der Vättnerberg Bahn blicken sie über Schwefelanemonen und Enzianen hinweg auf die apere Direktroute zum Gipfel. Rasch machen sie sich auf den Weg. Die Regenwolken verharren noch etwas im Westen. An vielen, zum Teil bewohnten Muggenlöchern vorbei werden die Blüemli immer weniger, als plötzlich versteckte Schneefelder vor uns liegen. Für Gonzo ein Klacks.

Es dauert nicht lange und wir stampfen schon Richtung Gipfelkreuz. Hurtig legen wir die Schirme aus, denn da schleichen schon die ersten Wolken um den Gipfel. Nach einem kurzen Abstiegsflug landen wir im erwartet strammen Talwind im Taminatal. Nach einem feinen Schweinssteak in Pfäffers sind wir zurück im regnerischen Zürioberland.

Wir sind uns einig: Der Muntaluna, ein lohnender Samstigsuusflug für jeden Bürogummi.

Schneebar Lufthütte

Dieses Jahr wollten wir zur Schneebar fliegen.

So stiegen wir ab Ziggenbach über Zindelalp zum Lachenstock. Zwei flogen nicht, einer zu kurz und einer zu weit… (und einer stieg direkt zur Lufthütte)

Schlussendlich waren wir zu viert an der Schneebar, danke der JO Bachtel!

Alvier

Der Meteolüg sagte angenehmen Nordwind voraus. Beste Voraussetzungen für den Alvier.

Wie wir ins Palfries gekommen sind, dass bleibt geheim. Jedefalls gab es dann Kaffee und Kuchen, bevor wir den steilen anstieg zum Alvier auf uns nahmen.

Die Gipfelfahne zeigte nicht nach Süd… also nur zwischendurch.

So wurde nicht ins Rheintal, sondern Richtung Seeztal gestartet.

Der Gipfel konnte noch überhöht werden, danach ging es im Gleitflug bis nach Walenstadt. Herrlich.

Bächistock, eine Sensation

Die schönste Tour des Jahres startete früh: Kurz vor 5 holte uns das Taxi am Landeplatz Plätz im Klöntal ab. Nach amüsanter Fahrt starteten wir in der Chäseren den langen Aufstieg auf den Bächistock.

Kaum in der Glärnischhütte, wurden wir vom Regen zum Kaffee gezwungen. Danach konnte die Tour trocken fortgesetzt werden. Der Tourenleiter und der Ortskundige waren sich nicht einig, so wurde in zwei Teams zum Einstieg des Gemsweg gestiegen. (Bei Wege zu empfehlen)

Die Schlüsselstelle war mental äusserst anspruchsvoll, technisch aber doch einfach. So wurde auch nicht angeseilt (wie auch, ohne Seil…)

Nachdem das zittern der Knie und das gejammer endlich abgeklungen war, stiegen wir im Nebel zügig zum Gipfel. Das Panorama wäre wohl atemberaubend gewesen…

Noch ohne Sicht wurde der Startplatz auf dem Bächifirn ausgesucht. Zum Glück war das schöne Wetter vor dem ersten Piloten bereit. Der Wind war auch perfekt: Eine kleine Platzrunde lag drin.

Als sich die Wolken bereits wieder verdichteten flog die gesamte Schar zum Näbelchäppler, wo es nochmals schön an die Basis ging. Das wars dann aber auch…

Beim Landebier im Plätz trafen sich alle wieder, obwohl schon alle neidisch auf Armin waren, der vermeintlich am Mutteri gesichtet wurde.

Danke Gonzo für die spannende Tour.

(ps: Die neuen Unterhosen werden nicht von der Clubkasse bezahlt!)

Hike & Fly Grassen

Übernachtung im Biwak – Morgentlicher Aufstieg auf den Grassen – Flug nach Engelberg

T&L Tschingla

Schnell hoch, schnell runter… Und dazwischen ein Wurstsalat.

T&L Bockmattli

Bockmattli war gestern super. Thermal am Schiiberg, danach sparen dm Gross Aubrig und nachher Gleitflug nach Siebnen.

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