alpiner gleitschirmclub iisvogel

Kein Schnee, kein Problem

Eigentlich stand auf der Ausschreibung „Schlittelplausch“. Doch die milden Temperaturen und der Regen gaben der Schlittelpiste im Bannwald am Ricken den Rest.

Das hielt die iisvogel Schar nicht von einem Ausflug zur Alp Egg ab. 14 hoch motivierte Wanderer trafen sich im Regen und Dunkelheit auf dem Ricken. Jeder marschierte so schnell er konnte hoch zur Beiz und der Besenwagen sammelte die meisten dennoch ein.

Oben gab es ein feines Fondue und angeregte Unterhaltung, man hatte sich ewig nicht gesehen.

Zum Schluss sausten wir alle im Blech-Schlitten zu Tal.

Piz Sardona: Schneestapfen oder Blutwurst?

Für einmal machten einige iisvögel dem Clubnamen keine Ehre und zogen die fettige Metzgete in der Alpwirtschaft Schindelberg dem mühseligen Nordaufstieg im Oktoberschnee auf den Piz Sardona vor.

Für das kommende Jahr fordern sie, dass sich der Klimawandel gefälligst ohne frühherbstlichen Schneezauber an unser Jahresprogramm hält!

Nach dem angenehmen Zusammenhocken – auch „socializing“ genannt – und vertilgten Schweinereien schwebten vier iisvögel an ihren Nanoplastik emittierenden Tüchern in der goldigen Abendsonne vom Habrütispitz ins Tal und drei weitere Teilnehmer förderten die Verdauung mit einem Fussabstieg.

Der schöne Tag klang beim Abschiedsbier in der Sonne Hintergoldingen aus.

1. Alpstein-Crossing

Ein neuer Hike & Fly-Event im Appenzellischen hatte am 19.9.20 in Weissbad seine Premiere.  Nach einem Threema Aufruf von Danilo war bald auch Manu interessiert. Il Siciliano zögerte, erst nach dem Versprechen der ersten beiden, nicht rennen, nur „schnell laufen“ zu müssen, machte er dann die iisvogel-Delegation doch komplett.

Kurz: Es war ein sehr cooler Event und unser Ziel, nicht letzte zu werden, haben wir mehr als erreicht – und natürlich wurde trotzdem gerannt!

Doch der Reihe nach: Read more

Habrüti Open 2020

Ein heftiges Gewitter tobte im Goldingertal, die Durchführung des Habrüti Open 2020 war ungewiss. Das kleine Teilnehmerfeld wartet aber geduldig bei Kaffee und Schlorzifladen auf besseres Wetter.

Um 19:00 war es soweit! Zügig wurdeauf den Habrütispitz gestiegen. Der Startwind war perfekt.  Keine Zeit für Lachs und Sekt. Nur den Klötzli-Abwurf-Platz konnte keiner vom Gipfel sehen. Aber getroffen wurde er dann dennoch.

Dieses Jahr konnte am Gipfel gesoart werden, was bei einem für ein sehr schlechtes Resultat bei der Flugzeit ansage sorgte.

Andere wiederum landeten, statt auf dem Ladepunkt, lieber unweit des Klötzliplatzes. So konnte wenigestens gleich aufgeräumt werden.

Beim Landebier war es bereits nach neun. So wurde auf das Bräteln verzichtet, denn die Küche im Restaurant Sonne war noch offen.

Rangliste

Kurz vor Mitternacht fand die Rangverkündigung statt:
1. Alex Meyer
2. Manu Bär
3. Thomas Conzett
4. Pipo Karrer
5. Armin Schielbi
6. Chrigel

Herzlichen Gratulation dem Sieger und herzlichen Dank an den weitgereisten Organisator Chirgel.
Die einstimmige Meinung: Es war das beste Habrüti Open in der Clubgeschichte.

Pfingstfliegen Berner Oberland

Schon die ganze Woche vor Pfingsten pfiff die Bise schon ordentlich durchs Mittelland und für dieses Wochenende sollte es ähnlich bleiben. Dazu wurde das Aufkommen von Wolken mit relativ tiefer Basis angekündigt. Keine einfache Entscheidung, wo wir genau hin sollen!

So versammelten sich dann am Samstag morgen 6 gut gelaunte Iisvögel am Landeplatz in Blumenstein im Gürbetal, um auf die Möntschelealp aufzusteigen.

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Fondue

Der alljährliche Winter-event; Schlitteln & Fondue wurde im Januar mangels Schnee
auf Februar verschoben. Im Februar nun fehlt der Winter in unseren Höhenlagen
immer noch. Doch Flexible Anpassungen an die äusseren Bedingung sind wir uns ja gewohnt.

Sechs Iisvögel, zwei davon konnten zudem Ihre Herz-Damen motivieren mitzukommen,
marschierten denn also total zu acht ab Parkplatz Ricken durch den Wald hoch zur Alp Egg.
Im Bergrestaurant wurden wir sehr freundlich in „Baaseldytsch“ begrüsst und bewirtet.

Das Fondue aus der Rickener Käserei schmeckte vorzüglich. Der Zürcher Weisse schmeckte
ebenfalls, war zum Fondue nach eingehender Analyse durch unsere Hobby-Sommeliers aber
eine Nuance zu fruchtig. In fröhlicher Geselligkeit konnten wir auch dem Dessertangebot
letztlich nicht wiederstehen.
So war uns danach gut genährt der Spaziergang durch den nächtlichen Wald sehr willkommen.

Auf Wiedersehn im nächsten Jahr. Dann hoffentlich wieder mit den Schlitten.

Fondueplausch

Alp Tschingla

Nach dem die Einen bei der Anfahrt im Stau stecken geblieben sind und sich die anderen verwundert die Augen darüber gerieben haben, dass auf der Walenseestrecke überhaupt Stau war, obwohl sie bis vor kurzem staufrei durchgekommen sind, so trafen sich doch die meisten zum Start für den Aufstieg auf die Alp Tschingla am vereinbarten Treffpunkt. Schweisstreibende 800 Meter Aufstieg waren angesagt. Auf der Alp Tschingla wurden wir mit lautem Kuhgebimmel empfangen (ca. 80 Stück Vieh verbringen hier den Sommer). Ebenso herzlich empfangen von der Familie Gadient (Allerdings ohne Kuhgebimmel), die die Alp betreiben.

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