Dies war nicht ein spontaner Aufruf, wie bei der Tschugga-Tour, sondern fest verplant im Jahresprogramm der Iisvögel.
Das Wetter, sowie die aktuell herrschende Lawinengefahr, liessen keine Skitour in den hohen Berge zu. Gonzo zeigte sich aber kreativ und stellte eine prächtige Tour im Züri-Oberland zusammen, die den herrschenden Wetterbedingungen im hohen Masse gerecht wurden.
Zwei Entenfüssler und zwei Skitourengänger starteten in Steg um den höchsten Zürcher in Angriff zu nehmen. Oben angekommen, wurde von Oli ein exzellenter «Appenzeller bitter» offeriert der trotz windigen und deshalb eisigen Temperaturen, seinen Gang durch die Schlundröhre fand.
Weiter gings runter zur Tösscheidi, für die Skifahrer schneller und für die Schneeschuhgänger etwas gemächlicher. Dort angekommen brannte das Feuer bereits. Die mitgebrachten Würste konnten nur noch auf den Grill gelegt werden. Mit dem offerierten Wein von Alex und Christine, inkl. grosser Pommes-Chips-Verpackung (die zum grösstenteils von Gonzo weggeputzt wurde) fand das Essen um die Feuerstelle einen würdigen Rahmen.
Mit vollen Bäuchen gings anschliessend steil aufwärts zum Hüttchopf. Auch dort durfte der Appenzeller bitter nicht fehlen. Die Flasche wurde leer getrunken. Die Abfahrt zurück ins Tal, man vermutet es, verlief für die einen schneller und für die anderen etwas gemächlicher. Und übrigens, für all die, die in der Schule einen Fensterplatz hatten. Der höchste Zürcher lautet auf den Namen Schnebelhorn.