Frühmorgens eine gelungene Aufstiegsspur ins Gelände legen, freundlich ein Dutzend Gämsen begrüssen, die Ruhe auf den Gipfeln und Abfahrten in jungfräulichen Pulverschnee-Hängen geniessen. Dieses Glück hatten die drei iisvögel Oliver, Andreas und Gonzo sowie unser Gast Jacques, der vor über 30 Jahren die ersten iisvogel-Statuten juristisch prüfte und ergänzte.
Zur Ehrenrettung der Gruppe ignorierte Oliver unsere eigenwillige Interpretation der geografischen Lage des Hohbergs und machte den kurzen Abstecher zum Gipfel alleine.
Auf dem Matzlenstock hingegen wurde gemeinsam mit dem von Oliver mitgebrachten Appenzeller angestossen. Mit Blick auf die bereits weichen Knie und die bevorstehende steile Abfahrt blieb das Fläschchen halb voll (!) – zu den guten alten Zeiten wäre es niemals zu dieser Todsünde gekommen. Zumal Schreibender mit einem veritablen Purzelbaum demonstrierte, dass alle Vernunft nicht vor Stürzen schützt.
Zum Schluss war es wiederum das Geburtstagskind Oliver, das uns in den Sonnenstrahlen vor dem Bahnhofskiosk Schwanden das „Landebier“ spendierte. Danke!
Das war ein schöner, ausgefüllter Skitourentag.